Steffen Eck kann sich noch gut genau erinnern. Vor neun Jahren saß der Unternehmer aus Floh-Seligenthal das erste Mal mit Bürgermeister Thomas Kaminski zusammen. Es ging darum, eine gemeinsame Vision für das ehemalige jüdische Bankhaus Wachenfeld & Gumprich zu entwickeln. Die leer stehende Immobilie in der Weidebrunner Gasse 28 hatte die Kommune zuvor vom Land Thüringen erworben. Mit dem Ziel, einen Interessenten zu finden, der das Objekt übernimmt, investiert und mit Leben erfüllt. Wie bei der alten Kaiserlichen Post, der ehemaligen „Gaststätte zur Wilhelmsburg“, der „Gückelschool“, wie bei alten Häusern in der Pfaffengasse, Weidebrunner Gasse und am Schmiedhof.